Erotisches Massageöl: Öl mit anregendem Duft und guten Gleiteigenschaften

Erotisches Massageöl
Als Erotisches Massageöl wird eine fettige, wasserunlösliche Substanz zur anregenden Stimulation von Haut und Sinnen bezeichnet. Es dient überwiegend als aphrodisierendes Hilfsmittel und / oder Gleitmittel bei erotischen Massagen.

Als Erotisches Massageöl wird eine fettige, wasserunlösliche Substanz zur anregenden Stimulation von Haut und Sinnen bezeichnet. Es dient überwiegend als aphrodisierendes Hilfsmittel und / oder Gleitmittel bei erotischen Massagen. Aufgrund der Hautempfindlichkeit wird Erotisches Massageöl häufig auf Silikonbasis hergestellt.

Ein Erotisches Massageöl ist häufig mit Duftstoffen versetzt, um die Sinne zusätzlich zu stimulieren. Bekannte Duftrichtungen sind etwa Ylang Ylang oder Yasmin. Für eine natürliche Aromatisierung des Öls werden häufig ätherische Öle verwendet.

Die bedufteten Erotischen Massageöle sind zwar prinzipiell für den Hautkontakt geeignet, doch bei Intimmassagen kann es zu Reizungen kommen. So beispielsweise bei ätherischen Ölen wie Zitronenöl (1). Bei empfindlichen Menschen kann daher Gleitgel eine Alternative sein.

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Anwendungsbereiche

Erotikmassage
Erotikmassage zwischen Mann und Frau

Ein Erotisches Massageöl wird überwiegend für Erotikmassagen oder sinnliche Partnermassagen verwendet. Bekannte Erotikmassagen, die mit Erotischem Massageöl durchgeführt werden, sind beispielsweise:

Erotische Massageöle eignen sich sowohl für eine Ganzkörpermassage als auch für Teilmassagen.

Empfindliche Menschen können bei Massagen der Geschlechtsorgane (Schleimhäute) durch Massageölmischungen mit Reizungen reagieren. Daher empfiehlt es sich, das jeweilige Produkt zunächst probeweise im Intimbereich zu testen. Für diese Bereiche werden häufig silikonbasierte Produkte (wie zum Beispiel von pjur) verwendet.

Eigenschaften eines Erotischen Massageöls

Intimmassage
Intimmassage einer nackten Frau.

Bei einem Erotischen Massageöl sind vor allem drei Eigenschaften von Bedeutung:

  1. der anregende Duft
  2. die Gleiteigenschaften
  3. die Hautverträglichkeit

Bevorzugt werden häufig Massageöle, die nur langsam einziehen und dadurch ein möglichst langes Massieren ermöglichen. Im Allgemeinen wird Mandelöl für Massagen gerne verwendet. (2)

Bei intimen Partnermassagen sind erotisierende Massagedüfte beliebt. Doch bei einigen Teilmassagen, wie der Yoni-Massage, wird häufig auf weitere Zusätze verzichtet. Hier stehen Hautverträglichkeit und Gleiteigenschaften im Vordergrund.

Erotisierende Düfte für die Erotikmassage

Partner-Massage
Eine Hand gleitet über das Bein einer Frau. Ausschnitt aus dem Cover des Buches Partnermassage von Nicole Bbailey

Düfte können die erotisierende Wirkung einer Massage verstärken. So sind in vielen fertigen Erotischen Massageölen anregende Duftstoffe enthalten. Diese können einem Basisöl aber auch in Form von ätherischen Ölen hinzugefügt werden.

Beliebte ätherische Öle für Erotikmassagen sind beispielsweise:

Diese Düfte haben einen süßlichen, blumigen und intensiven Duft. Für 100 ml Basisöl reichen bereits wenige Tropfen ätherisches Öl aus.


Quellenverzeichnis

  1. Gerti Samel, Barbara Krähmer (2001): Heilende Energie der ätherischen Öle, 1. Aufl., München, Ludwig, S. 180.
  2. Gerti Samel, Barbara Krähmer (2001): Heilende Energie der ätherischen Öle, 1. Aufl., München, Ludwig, S. 19.
MH

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